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Serverlose AWS-Infrastruktur für KI-Schadenplattform

amaise

“bespinian war von Anfang an ein wichtiger Partner. Sie haben uns geholfen, unser MVP nur drei Monate nach der Gründung von amaise in der Cloud zu lancieren, und haben uns seither dabei unterstützt, es in eine skalierbare, sichere und zuverlässige Plattform zu verwandeln, die international für die Verarbeitung hochsensibler medizinischer Dokumente genutzt wird.”

Markus Baumgartner

Markus Baumgartner, CTO

Kunde

amaise ist ein Berner Insurtech-Unternehmen, das eine KI-gestützte Claims-Intelligence-Plattform für die Versicherungsbranche entwickelt hat. Die Plattform hilft Versicherern, Personenschadenfälle schneller, präziser und kostengünstiger zu bearbeiten, indem sie komplette Fallakten analysiert – nicht nur medizinische Unterlagen. Die agentische KI-Technologie von amaise wandelt unstrukturierte medizinische und rechtliche Dokumente in verwertbare Erkenntnisse um und ermöglicht Schadenteams Effizienzsteigerungen von bis zu 84% sowie deutlich kürzere Abwicklungszeiten. Das Unternehmen bedient grosse Schweizer Versicherer wie Mobiliar, Baloise, Dextra und Coop Rechtsschutz und expandiert international.

Hintergrund

Als KI-fokussiertes Unternehmen, das sensible Versicherungsdaten verarbeitet, benötigte amaise eine Cloud-Infrastruktur, die komplexe KI-Workloads bewältigen kann und gleichzeitig die Flexibilität bietet, das Produkt schnell weiterzuentwickeln. Das Team musste sich auf die Entwicklung seiner KI-Kernfähigkeiten konzentrieren können, anstatt Infrastruktur zu verwalten, und brauchte eine Grundlage, die mit dem wachsenden Kundenstamm in der Schweiz und darüber hinaus skalieren kann.

Der Aufbau von KI-Pipelines, die Tausende von Seiten medizinischer und rechtlicher Dokumente verarbeiten, erfordert eine robuste, skalierbare Architektur. Gleichzeitig musste amaise als Startup die Betriebskosten unter Kontrolle halten und den Aufwand für die Infrastrukturwartung minimieren.

Projektziele

Die Zusammenarbeit konzentrierte sich auf den Aufbau einer soliden technischen Grundlage:

  • Einrichtung der initialen AWS-Infrastruktur für Anwendungen und KI-Pipelines
  • Entwurf einer Architektur, die Betriebsaufwand und Kosten minimiert
  • Sicherstellung der Flexibilität zur Anpassung bei Produktweiterentwicklung
  • Laufende Infrastruktur-Reviews zur Einhaltung von Best Practices

bespinians Rolle

bespinian unterstützte amaise beim Aufbau und der Optimierung ihrer Cloud-Infrastruktur auf AWS.

Initiale Infrastruktur-Einrichtung

Wir haben amaise beim Aufbau ihrer grundlegenden AWS-Infrastruktur für ihre kundenorientierten Anwendungen und ihre KI-Verarbeitungspipelines unterstützt. Durch einen Serverless-First-Ansatz haben wir eine Architektur entworfen, die automatisch mit der Nachfrage skaliert und die Notwendigkeit der Serververwaltung eliminiert.

Serverlose Architektur

Der serverlose Ansatz war zentral für das Infrastrukturdesign. Diese Architektur ermöglicht es den KI-Workloads von amaise, elastisch basierend auf dem Verarbeitungsbedarf zu skalieren – ob ein einzelnes Dokument oder Tausende von Seiten über mehrere Schadenfälle hinweg bearbeitet werden. Bei Nichtnutzung sinken die Kosten auf nahezu null, was besonders wertvoll für ein wachsendes Startup ist.

Infrastruktur-Reviews

Über die initiale Einrichtung hinaus führte bespinian mehrere Reviews der Infrastruktur von amaise durch, während sich ihre Plattform weiterentwickelte. Diese Reviews stellten sicher, dass die Architektur weiterhin den AWS Best Practices entspricht, identifizierten Optimierungsmöglichkeiten und adressierten aufkommende Sicherheits- oder Performance-Bedenken.

Verwendete Technologien

  • Cloud-Plattform: Amazon Web Services (AWS)
  • Architektur: Serverless
  • Infrastructure as Code: Terraform

Key Results

  • Serverlose Architektur implementiert, die Betriebskosten deutlich reduziert
  • Nahezu kein Wartungsaufwand, sodass sich das Team auf die KI-Entwicklung konzentrieren kann
  • Flexible Infrastruktur, die automatisch mit den Workload-Anforderungen skaliert
  • Mehrere Infrastruktur-Reviews zur kontinuierlichen Einhaltung von Best Practices

9. August 2024